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In dieser Episode berichte ich von meinen Erfahrungen während meiner schamanischen Weiterbildung, bei der ich unter anderem eine Nacht allein im Wald verbrachte. Und es gab 3 Top Learnings! Hör unbedingt rein und lass mich wissen, wie dir die Episode gefallen hat und was du für dich mitgenommen hast!
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Hallo und herzlich willkommen zur achten Episode von Spirits are Calling. Ich möchte heute in dieser Episode ein bisschen mit dir eintauchen in meine vergangene Woche, denn ich hatte wieder eine Schamanismus Weiterbildung. Das Modul hieß Heilungsprozesse. Wir haben viel mit der Natur gearbeitet, ganz viel mit unserer Trommel gearbeitet, mit den Energiezentren und es gab so drei Learnings, die ich wirklich nachhaltig mit nach Hause genommen habe, die jetzt immer noch nachwirken.
Und die möchte ich gerne heute mit dir teilen. Und falls du heute zum Ersten Mal rein hörst mein Name ist Carina Hillenbrand und ich bin aus diesem Podcast und ich freue mich riesig, dass du eingeschalten hast, wenn du mir schon länger auf Instagram oder hier auf dem Podcast folgst oder schon ein bisschen was von mir gehört hast, weißt du es bereits.
Aber falls nicht, gebe ich dir noch mal ein kurzes Intro. Ich bin in der schamanischen Ausbildung bzw. habe die Grundausbildung absolviert und baue jetzt weiterführend darauf auf. Und auch in der letzten Woche hatten wir wieder ein Modul in Österreich und das Thema war Heilungsprozesse und es war ganz breit gefächert. Also wir hatten Kontakt zu den Natur Spirits, wir hatten Kontakt zu unserer Trommel, haben unsere Trommel noch mal etwas besser kennengelernt, denn die Trommel ist ja im Schamanismus eines der wichtigsten Werkzeuge, zumindest bei ganz, ganz vielen Völkern und so eben auch bei uns.
Und ja, was haben wir noch gemacht? Wir waren zum Beispiel und dann sind wir auch schon mitten im Thema eine Nacht allein im Wald. Das heißt, wir sind da als Gruppe hingegangen, es war ein großer Wald und jeder hat sich dann so sein Plätzchen gesucht und hat sich da sein Lager einquartiert. Und es kamen auf Instagram bzw. auf Facebook schon die Fragen Ja, aber dann schon mit Zelt oder Nein, das war ohne Zelt.
Das war die große Herausforderung. Also zumindest für mich. Für die einen war es die Herausforderung, allein zu sein, für die anderen war es die Herausforderung, immer im Dunkeln zu sein und nicht zu wissen Was passiert da eigentlich im Wald. Und für mich war es die größte Herausforderung, da tatsächlich ungeschützt sozusagen zu liegen. Also zumindest mit dem Schutz, den wir so aus dem Verstand herauskennen oder benennen.
Denn wie gesagt, das ist schon eines der Top Learnings. Wir sind immer geschützt, egal was passiert, wir sind immer geschützt, wenn wir bei uns sind, wenn wir uns verbinden mit dem, was alles so um uns herum ist, mit den Spirits um uns herum und meine große Angst kann man wirklich fast sagen Na ja, das war vielleicht eine Furcht.
Meine große Befürchtung war, dass ich irgendwelche Tierchen bei mir einnisten könnten, wie Spinnen zum Beispiel. Oder dass ich morgens in einem Ameisenhaufen aufwache oder na ja, wie der Kopf da manchmal so frei dreht. Und ich weiß es seit Beginn der Grundausbildung, dass diese Nacht im Wald ansteht. Und es ist jetzt fast ein Jahr lang her. Also letztes Jahr um diese Zeit habe ich erfahren, dass wir eben diese Übernachtung allein im Wald haben werden.
Und ein Jahr lang habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich das nur überstehen soll. Also wie kann ich da bei mir bleiben, ohne in die Angst zu gehen, dass ja wie gesagt irgendwelche Spinnen über meinen Kopf krabbeln. Denn die Dunkelheit tatsächlich ist gar nicht so das Problem für mich, wenn er auch auf dem Dorf aufgewachsen und hatte auch immer ein bisschen Schulweg.
Gerade im Winter hat man sich da schnell dran gewöhnt, dass es auch mal ziemlich dunkel sein kann und das war gar nicht so mein Thema. Mein Thema war tatsächlich so die Angst vor den Tierchen, die da so rumkreucht und fleucht. Also gar nicht mal die großen Tiere, keine Ahnung, Wildschweine oder so, sondern tatsächlich die spinnen. Ja genau.
Also wie gesagt, ein Jahr lang habe ich mir da Gedanken drüber gemacht wie soll ich das nur schaffen? Und an dem Tag, an dem wir dann in den Wald gegangen sind, mussten wir morgens die Entscheidung treffen, ob wir denn gegen kurz nach 00:00 wieder mit ins Hotel fahren wollen oder ob wir die ganze Nacht da verbringen. Denn für Leute, die das noch nie gemacht haben oder die wirklich große Angst haben, hätten jetzt ja diese vier Stunden auch ausgereicht.
Und ich bin morgens wach geworden und es war wie selbstverständlich für mich. Ich werde dort die Nacht verbringen, die ganze Nacht verbringen und warum auch immer. Diese Angst, die ich jetzt ein Jahr lang mit mir herumgetragen habe, war an diesem Morgen verschwunden. Ich kann aus dem logischen Verstand heraus nicht sagen, woran es lag, warum es auf einmal weg war, ob da irgendwelche Zweifel Bedenken auf einmal weg waren.
Die Angst war einfach weg. Und rückblickend, jetzt wo ich ein bisschen reflektiert habe, ist es mir klar, dass es mit einer Entscheidung zusammenhing. Also ich wusste, ich will es machen. Ich will mich meiner Angst stellen, denn meine Angst ist natürlich auch ein Wegweiser bzw. etwas, was mich schützt. Aber das heißt nicht gleichzeitig, dass sie immer förderlich ist, bzw. dass sie immer auch wirklich logisch begründbar sein muss.
Also morgens aufgewacht, die Angst war auf einmal weg. Es war völlig klar, ich werde diese Nacht im Wald verbringen und wer hätte es gedacht. Ich habe da mein Lager aufgebaut bzw. mich da gebettet und ich kann dir sagen es war so Wunder wunderschön draußen in der Natur zu legen und irgendwie habe ich auch gehofft, dass das mal ein Reh vorbeikommt oder so, aber tatsächlich habe ich zwei Stunden, nachdem ich dann angekommen bin, auch schon geschlafen und habe auch durchgeschlafen bis zum Morgen.
Und ja, es war einfach nur ein Wunder. Wunderschöne Erfahrung morgens in dieser Natur aufzuwachen, von den Geräuschen des Waldes geweckt zu werden und ja direkt schon die Sonne im Gesicht zu haben, die da so zwischen diesen riesigen Bäumen manchmal durchgeguckt hat, wenn es keinen Wind gab oder wenn ich mich gerade ein bisschen bewegt habe. Und jetzt mittlerweile kann ich sagen, das werde ich auf jeden Fall noch wiederholen, vielleicht sogar öfter wiederholen.
Ich überlege schon, wann ich denn tatsächlich das nächste Mal im Wald schlafen kann. Genau. Und es war auch schön, dann nachts da zu liegen und einfach in die Sterne zu schauen, in die Bäume zu schauen, wie sie sich bewegt haben, die Geräusche wahrzunehmen und einfach auch diesen Spirit des Waldes, die Naturwesen um mich herum zu haben. Und am nächsten Morgen bin ich dann in die Hotellobby zurückgekommen.
Ich bin so um fünf oder 5:30 dann aufgestanden, hab meine Sachen zusammengepackt und bin dann auch wieder zurück ins Hotel gelaufen und komme so in die Lobby rein. Und ich habe gedacht, es erdrückt mich fast. Das kann doch nicht normal sein, dass das diese geschlossenen Räume unsere Normalität sind. Also ich habe diese Dichte, diese dichte Energie oder diese dichte Luft kaum aushalten können.
Ich war am liebsten sofort wieder nach draußen gegangen. Diese Verbundenheit mit der Natur zu spüren und dann wieder zurück in dieses Leben zu kommen, das war wie ein Kulturschock für mich. Und ich habe mich gefragt Wie kann es sein, dass ich ein Jahr lang so eine Angst vor dieser Situation hatte? Wie kann es sein, dass ich mich so verrückt gemacht habe, diese Szenen immer und immer wieder durchgespielt habe?
Wie es wohl sein wird, wenn zum Beispiel eine Spinne über mein Gesicht läuft oder sich eine Ameisen Familie in meinem Schlafsack einquartiert? Und diese Bilder sind mir ja nicht aus dem Kopf gegangen. Also die sind immer und immer wieder hochgekommen und immer wieder habe ich daran gedacht, wie schlimm es wohl sein wird und mittlerweile kann ich echt drüber lachen.
Aber ich weiß jetzt, dass diese Angst nur dadurch begründet war, weil ich mit meinen Gedanken immer und immer wieder in der Zukunft war. Nicht im Hier und Jetzt. Natürlich ist es wichtig, auch mit den Gedanken in die Zukunft zu schauen, gar keine Frage. Aber wie mächtig ist bitte unser Verstand? Also ich wusste, dass das, was wir denken, immer einen Einfluss auf uns hat.
Und das habe ich auch schon ganz, ganz oft an mir selbst erlebt, dass ich mich aus Gedanken wieder zurückholen durfte, um dann neue Gedanken zu implementieren. Aber was macht es mit uns, wenn wir uns immer und immer wieder mit Dingen beschäftigen, die vielleicht eintreten könnten, aber wahrscheinlich in 90 % der Fälle nie eintreffen werden? Oder vielleicht sogar noch mehr?
Und das war eine ganz, ganz krasse Erkenntnis, denn dass der Verstand so mächtig ist, das habe ich tatsächlich unterschätzt. Ich meine, das muss man sich mal vorstellen ein Jahr lang immer und immer wieder die gleiche Situation vor Augen zu haben, immer wieder in genau dieses Gefühl reinzugehen, was passieren könnte. Und dann passiert es und es ist wunderschön. Und da an dieser Stelle die Einladung an dich, gibt es immer wieder mal eine Situation oder gibt es vielleicht ganz aktuell eine Situation, wo du dir immer wieder vorstellst, wie etwas ausgeht, wie etwas negativ ausgeht, wo du Respekt vorhast, wo du vielleicht sogar Angst davor hast und dir immer wieder ausmalt, wie es sein könnte.
Denn bei mir war es jetzt so, dass ich dachte, ich hätte diese Situationen immer gut im Griff. Also ich kann mich sehr gut aus diesen Gedanken wieder rausholen und es macht auch für die Entscheidungen, die ich selbst gewählt habe, stimmen. Im Endeffekt habe ich auch diese Entscheidung selbst gewählt. Aber diese Nacht im Wald war, wenn ich sie jetzt rückwärts anschaue, also mit meiner Perspektive.
Noch vor einem Jahr ist diese Nacht im Wald der Preis dafür, dass ich dieses Modul abschließen kann, was im Endeffekt dann irgendwann auf den Abschluss meiner weiterführenden Ausbildung einzahlt. Und mein Verstand hat sich das natürlich schon so ein bisschen schöngeredet. Die anderen machen das auch und so und irgendwie wird es schon gehen. Irgendwie werde ich es schaffen, aber das war kein klares Ja.
Also das war keine Allianz, ich schaff das. Das ist erst passiert an dem Morgen, bevor es tatsächlich in den Wald ging. Und vielleicht ist in diesem Learning auch schon direkt ein zweites Learning dabei, denn das erste war ja Mein Verstand ist so viel mächtiger, als ich glaube. Und hinter unserer Angst liegt ganz oft auch ein Riesengeschenk, das heißt ein Potenzial, was da freigesetzt werden will.
Ein Potenzial, was wir bisher noch nicht erlebt haben, gelebt haben und vielleicht auch etwas, was uns eine Riesenfreude bescheren kann. So wie bei mir. Und damit kommen wir schon zum Zweiten Learning meiner letzten Woche. Meiner vergangenen Woche. Und dabei geht es um Träume. Denn in unseren Träumen verarbeiten wir ja den Tag und erhalten auch ganz, ganz oft Botschaft von unseren Spirits bzw. von den Spirits, den wir vielleicht über den Tag begegnet sind.
Und bei mir hat es die letzte Woche echt in sich und es ging tatsächlich bis heute. Also ich habe immer noch ganz, ganz intensive Träume mit ganz klaren Botschaften für meine aktuelle Situation, für Situationen, in denen ich mich gerade begebe oder bewege und auch für zukünftige Situationen. Das heißt, ich kriege tatsächlich Botschaften im Traum, im Schlaf, die mir Hinweise darauf geben, wie ich jetzt in bestimmten Situationen handeln sollte.
Und ich bin schon seitdem ich denken kann, begeistert davon, in die eigene Traumwelt einzusteigen. Ich hatte auch schon, ich glaube schon in der Grundschule bei meiner Mutter aus dem Regal mal so ein Traum Deutung Buch rausgeholt und habe mir das zu eigen gemacht und bin dem schon immer sehr gerne nachgegangen. Aber du weißt, wie es ist. Manchmal träumen wir etwas bzw. wir träumen immer, das ist ganz klar.
Aber ganz häufig ist es auch so, dass wir morgens wach werden können, uns nicht an unsere Träume erinnern. Und ich habe für mich rausgefunden, dass es damit zusammenhängt, wie bewusst ich meinen Tag erlebe. Also bin ich den ganzen Tag unter Strom und versuche nur irgendwie so meine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Also reagiere ich auf das Leben oder bin ich selbst Schöpfer meines Lebens?
Denn ich habe schon öfter mal darüber gesprochen. Gerade jetzt, im ersten Jahr meiner Selbstständigkeit ist es schon so, dass ich mich an viele Dinge neu gewöhnen muss. Also ganz am Anfang war da die Frage Hm, was mache ich denn jetzt hier eigentlich? Jetzt, wo ich niemanden mehr habe, auf den ich reagieren kann, wie zum Beispiel Geschäftspartner, Kunden, Vorgesetzte?
Also das ist auch das führt jetzt ein bisschen zu weit, aber das ist ja auch der Grund, warum ganz, ganz viele in ihrer Selbstständigkeit scheitern, weil sie eigentlich nur jemanden suchen, auf den sie hören können. Und auf einmal gibt es niemanden mehr, der ihnen sagt, was sie zu tun haben. Und damit kommen sie halt einfach nicht klar.
Und genau dieses Thema durfte ich mir natürlich auch anschauen. Wie organisiere ich mich, dass alle zufrieden sind? Alle Parteien, für die ich jetzt ja allein verantwortlich bin, sei es der Steuerberater, das Finanzamt, meine Kunden, meine Klienten, wie mache ich Werbung? Und so weiter und so fort. Also gerade im ersten halben, 3/4 Jahr war ich die ganze Zeit so am Rotieren, um zu gucken, dass wirklich alle glücklich sind um mich herum.
Also glücklich im Sinne von meinem Business geht weiter und das durfte sich natürlich auch erst mal irgendwie einpendeln und es war niemand mehr da, der mir gesagt hat okay, so und so läuft. Also ich war sehr, sehr viel im Reagieren Modus und habe häufig so auch einfach den Sprung in die Schöpfer Rolle verpasst, weil ich mich einfach an Dingen festgehangen habe, verzettelt habe und dass alles erst mal lernen musste.
Wie funktioniert das eigentlich als Selbstständige? Wie organisiere ich mich, wie strukturiere ich mich? Und dadurch war ich ganz, ganz oft auch in einem unbewussten Modus. Das heißt, ich habe meinen Tag nicht mehr aktiv gestaltet, Ich habe das gemacht, was gerade wichtig war. Und die Konsequenz daraus ist einfach, dass uns auch ein Stück weit, wenn wir nur am Reagieren sind, das Bewusstsein über den Tag einfach fehlt.
Uns fehlt ein bisschen die Verbindung. Wir können uns dafür Zeit nehmen, dann gibt es ein bisschen mehr Verbindung oder eben halt nicht. Aber wenn wir diesen Schöpfer Modus einfach verlassen, wirkt sich das auch auf unseren Schlaf aus. Das heißt, wir bekommen keine Botschaften mehr im Sinne von wir bekommen keine Träume mehr, Wir können uns nicht mehr daran erinnern, weil der Kopf am Tag ja schon so voll ist mit Dingen, die es eben zu erledigen sind, dass wir dafür gar keine Zeit mehr haben, unseren Träumen wirklich nachzugehen.
Und folglich können wir diese Botschaften der geistigen Welt der Spirits auch im Schlaf nicht mehr hören. Oder wir hören, sie aber erinnern uns morgens nicht mehr dran. Aber das ist ein ganz, ganz wichtiges Indiz für unser Leben, wie wir es eben leben sollten. Also wir kriegen da eindeutige und klare Botschaften in unseren Träumen und wir können das auch wieder lernen in unsere Traumwelt einzusteigen.
Und dann fangen wir natürlich als erstes Mal damit an, unseren Tag wieder bewusst zu gestalten, wieder ins Bewusstsein zu kommen, wieder in die Verbindung zu kommen, mal einen Moment Pause zu machen und vielleicht einfach mal eine Blume zu riechen. Also irgendetwas, was uns direkt wieder ins Jetzt holt. Und dieses Jetzt ist ganz, ganz wichtig für das Bewusstsein, denn das Bewusstsein gibt es nur im Jetzt.
Und je öfter wir uns ins Jetzt holen, indem wir immer wieder in die Gegenwart kommen und uns nicht in Gedanken verstricken, was jetzt in zehn Minuten ist oder was gestern war, sondern wirklich hier zu sein, präsent zu sein, desto mehr Bewusstsein können wir auch wieder in uns erfahren, in uns aufsteigen lassen. Und wenn wir das erfolgreich gemeistert haben, wenn wir denken okay, jetzt ist es so weit, jetzt sind wir wieder einigermaßen gut verbunden, dann können wir auch das Traumleben ein bisschen unterstützen, indem wir uns einfach abends, bevor wir ins Bett gehen, eine Notiz machen oder wirklich fest daran glauben, darüber nachdenken.
Heute Nacht werde ich träumen und ich werde mich morgen an meine Träume erinnern und was auch sehr, sehr gut hilft und dass es für mich ein bisschen die größte Herausforderung dabei ist, ein Traum Tagebuch zu schreiben. Ich habe ein Traum Tagebuch. Das ist zwar jetzt bestimmt zwei drei Jahre lang nicht benutzt worden, aber es ist jetzt wieder in Verwendung.
Und direkt morgens, wenn wir wach werden, schreiben wir rein, was wir dann geträumt haben. Denn dann können wir unseren Träumen auch nachgehen, der Sache auf den Grund gehen und schauen, was wir jetzt gerade aktuell in unserem Leben zu bedeuten haben. Und das direkt nach dem Aufstehen zu machen ist jetzt da. Naja, man muss sich dran gewöhnen. Ist jetzt nicht so die mega Herausforderung.
Was eine Herausforderung ist, ist manchmal holen uns Träume auch in den Wachzustand zurück. Das heißt wir träumen irgendetwas und werden morgens um 3:00 wach und der Traum war schon intensiv und da ist die große Herausforderung jetzt nicht rumdrehen und weiterschlafen. Denn wenn du von einem Traum geweckt wirst bzw. nach einem Traum wach wirst, hat das eine Bedeutung.
Also jetzt in diesem Moment nicht umdrehen, sondern die zwei Minuten Zeit nehmen und kurz in deinen Traum Tagebuch schreiben. Was habe ich gerade geträumt? Denn du hast es vergessen, wenn du morgens wieder wach wirst. Es sei denn, der Traum war so intensiv, dass du ihn gar nicht vergessen kannst. Aber wenn man nicht geübt ist, hat man es wieder vergessen, wenn man am nächsten Morgen wach wird.
Also Träume haben immer eine Bedeutung, auch gerade im Schamanismus. Wobei es ist, egal. Träume haben immer eine Bedeutung und auch wenn sie noch so skurril oder unwichtig erscheinen, irgendetwas möchte uns da gesagt werden und darauf dürfen wir hören. Und manchmal ist es ja auch so, dann ganz oft ist es ja auch so, dass unsere Träume dann ein bisschen konfus sind und wir können da nicht so richtig was mit anfangen.
Es passieren da komische Sachen, aber so richtig deuten aus dem Verstand heraus können wir die Träume nie. Und das liegt daran, dass die Themen immer irgendwie auch mit anderen Themen verknüpft werden. Bzw. ein Thema projiziert wird. Ein bekanntes Traum Symbol ist zum Beispiel das Haus. Wenn wir etwas von einem Haus träumen, geht es ganz oft um das eigene Seelenleben oder fast immer geht es um das eigene Seelenleben und das Haus, was wir dann im Traum vielleicht sehen, was uns da begegnet, ist vielleicht das Haus vom Nachbarn, bei dem wir vorgestern erst bei der Grillparty eingeladen waren und zeigt sich ebenso, aber in Wirklichkeit geht es tatsächlich um das eigene Innenleben, um das eigene
Seelenleben. Und das Haus des Nachbarn ist einfach nur das Symbol dafür. Und das Traumleben wurde auch schon von ganz vielen erforscht bzw. ergründet. Und es gibt ja schon ganz viel Literatur zu, dass es immer wieder Symbole gibt, die eben immer wieder kommen und immer für das Gleiche stehen und meistens ist es auch so, dass man da mal was mit anfangen kann.
Im Schamanismus würden wir jetzt dazu eine Reise machen, würden wir uns das noch mal in der schamanischen Reise anschauen. Aber die meisten haben natürlich nicht die Möglichkeit bzw. wissen nicht, wie sie dazu jetzt reisen können. Und da gibt es eben wie gesagt Literatur. Es gibt viel im Internet dazu. Man kann diesen Traum Symbolen auf den Grund gehen bzw. die mal suchen für sich und mal gucken, was da für eine Botschaft dahinterstecken könnte.
Also zusammengefasst Learning Nummer zwei Unsere Träume haben immer etwas zu bedeuten und es ist wichtig, dass wir diesen Träumen auch Beachtung schenken und denen nachgehen. Und bei Learning Nummer drei machen wir weiter. Und hier auf meinem Skript steht tatsächlich ein anderes Learning, was ich eigentlich mit dir teilen wollte. Aber ich habe das Gefühl, dass jetzt die Zeit dafür da ist, über ein anderes Thema mit dir zu sprechen und es geht mir auch ein bisschen nah und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich jetzt weitersprechen kann, ohne dass mir doch die eine oder andere Träne mal runterläuft.
Aber das ist egal, denn Tränen sind immer wertvoll und Tränen lassen auch immer etwas frei. Etwas frei, was jetzt nicht mehr zu uns gehört. Denn schauen wir uns mal die Emotionen an, sind die dem Element Wasser zugeordnet und Tränen sind Wasser. Nichts anderes als Wasser, Also freigelassene Emotionen Und das Learning, was ich mit dir teilen möchte, geht um Traumata und vielleicht kommen dir, wie auch mir ganz, ganz lange, wenn du das Wort Trauma denkst, Assoziationen wie Krieg, Katastrophen, rohe Gewalt in den Sinn.
Vielleicht sind es so die ersten Dinge, an die du denkst, wenn du dieses Wort hörst. Und das ist selbstverständlich auch alles richtig. Aber bei Trauma geht es vor allen Dingen auch darum, dass irgendetwas passiert, was unser Leben bedroht, unser Weltbild so erschüttert, dass wir danach nicht mehr weitermachen können wie zuvor. Und dann blockiert irgendetwas, dann blockiert etwas in uns, in unserem Körper und im Körper ist es ja sowieso immer sichtbar.
Und mir ist letzte Woche klar geworden, dass ich ein ungeteiltes Trauma in mir trage. Und ich glaube, darüber zu sprechen würde ganz, ganz vielen Menschen helfen. Aber ich bin tatsächlich noch nicht so weit, das beim Thema zu benennen. Also das muss noch ein bisschen warten. Aber was da passiert ist, ist, dass es sich schon vor einem Jahr angekündigt hat.
Und zwar hatten wir vor einem Jahr schon mal eine Übung, wo es darauf darum ging, Unebenheiten in der Aura zu entdecken oder im Energiefeld zu entdecken und die tatsächlich zu entfernen. Und es gab eine Stelle in meiner Aura, die hat mir so geschmerzt, als mein Kollege mich da behandelt hat, dass ich kann das gar nicht beschreiben, wie es ist, denn es ist nicht so ein Schmerz, wie wenn man vielleicht hinfällt oder sich mal zwickt oder eingeklemmt oder so, es war ein ganz, ganz anderer Schmerz.
Und in diesem Moment, in dem er mich da behandelt hat, hat es so wehgetan, dass mir nur noch die Tränen liefen. Also das ist ein Jahr her und mir liefen die Tränen runter und ich konnte mich überhaupt nicht erholen von dieser Situation. Ich hätte nur weinen können und konnte mir auch überhaupt nicht erklären, woher das kam. Und natürlich habe ich im letzten Jahr immer wieder darüber nachgedacht, Woher kommt das?
Und ich hatte immer eine Idee, woher es kommen könnte und wusste aber auch nicht so richtig, wie ich das denn bearbeiten soll bzw. wie ich darangehen sollte, und habe da auch irgendwie gar nicht so den die Dringlichkeit darin gesehen, das zu bearbeiten. Denn unser Verstand macht was ganz Kluges. Er entwickelt Mechanismen, die uns dabei helfen, das eben zu verarbeiten.
Und ganz oft ist es dann halt so, dass dieses Erlebnis bagatellisiert wird, also heruntergespielt wird mit ah, ist ja nicht so schlimm. Und dann haben wir im Kopf eine logische Begründung. Es ist nicht so schlimm, es ist nicht passiert, aber in unserem Körper ist es immer noch gespeichert und es kann natürlich in den Energiezentren sein. Das kann in der Aura sein, das kann auch um den Körper herum sein, also in der weiterführenden Aura, bei der Aura.
Und es zeigt sich in irgendeiner Art und Weise. Und in diesem Modul hatten wir auch wieder eine Übung, die darauf aufbaut, was wir letztes Jahr im Kleinen schon gelernt hatten. Also das war die Fortsetzung von dem wie kann man das auch machen von dem, was wir letztes Jahr eben schon hatten, als mir da in dieser Übung die Tränen so runtergelaufen sind und ich nicht wusste, woher kommt das?
Und durch diese Arbeit, die wir da eben gemacht haben, an uns selbst gegenseitig Natürlich nicht an uns selbst, sondern wir immer. In Partner Übungen ist genau dieses Thema noch mal hochgekommen, denn die Person, mit der ich da gearbeitet habe, hat genau die gleiche Stelle identifiziert, die letztes Jahr schon von meinem anderen Kollegen identifiziert wurde. Und jetzt hatten wir noch ein paar andere Hilfsmittel dabei.
Bzw. haben wir neue Werkzeuge für die Aura, Reinigung und für die Energiefeld Reinigung mitbekommen, neu gelernt und somit hatte die Person, die mich dieses Mal behandelt hat, einen viel besseren Zugang als wir es letztes Jahr noch hatten. Und in diesem Moment war mir klar, genau das, was ich seit einem Jahr vermute. Woher diese Blockade kam, die mir damals so wehgetan hat in der Aura.
Genau diese Blockade ist der Auslöser und dieses Ereignisses über 20 Jahre zurückliegend. Und was damals passiert, jetzt, ohne die Geschichte konkreter zu benennen ich habe etwas erlebt und habe mir das dann wirklich schöngeredet, habe vielleicht auch ein bisschen die Schuld bei mir gesucht und das, was ich darüber sprechen wollte und auch darüber gesprochen habe, kam nicht an, das heißt, ich war in einer Situation, in der ich, wenn wir das jetzt auf unsere normale Sprache übertragen wollen, eigentlich das Opfer war.
Aber im Endeffekt wurde ich hingestellt wie eine Täterin und das hat mir so die Sprache verschlagen, dass es sich auf mein Kehl Chakra niedergelegt hat. Das heißt, ich habe den Schmerz in der Aura zwar woanders gespürt, aber ich hatte ganz häufig die Situation, dass ich gerne einfach mal so meinen Emotionen gerne mal freien Lauf gelassen hätte, dass ich gerne mal wirklich gebrüllt hätte, dass ich gerne mal geschrien hätte, einfach um Dinge aus mir herauszulassen.
Wir haben ganz, ganz viele Situationen, wo wir so ein bisschen auch in extreme Situationen kommen, im Schamanismus. Und es ging nicht. Ich konnte nicht schreien, es kam nicht aus mir heraus und da wusste ich Okay, das ist etwas. Irgendetwas hat sich auf meiner Kehle niedergelassen. Es kann eine fremde Energie sein, es kann aber auch eine Energie sein, die durch mich selbst blockiert wurde.
Und um den Bogen zu spannen zu dem ursprünglichen Erlebnis, was ich daraus mitgenommen habe Es gibt Traumata in unserem Leben, die wir nicht identifizieren können. Die können wir tatsächlich nur identifizieren, in denen wir uns in professionelle Hände begeben, das heißt entweder zu Menschen gehen, die eben diese Energien aufspüren können. Und jetzt bitte versteh mich richtig, natürlich kannst du das auch bei einem Psychologen, bei einem psychologisch ausgebildeten Menschen herausfinden.
Aber wenn du gar nicht weißt, dass du ein Problem hast, wo sollst du denn da anfangen damit zu suchen? Und deswegen kann eine Aura Diagnose über einen Energie Heiler immer sinnvoll sein. Und wenn du dann merkst okay, da gibt es wirklich was aufzuarbeiten, weil das jetzt gerade aufpoppt ist, dann kann dir jemand einfach helfen, der eben Therapie Erfahrung hat.
Und wir kennen alle hier die innere Kind Heilung und so und es ist auch alles wichtig. Nur häufig ist es so, wenn wir da selbst dran arbeiten, dass wir nicht an diesen Punkt kommen, der uns jetzt tatsächlich freimachen würde. Das heißt, dieses Muster besteht ja in uns, Es besteht ja in uns das Schema, der Abwehrmechanismus, das zum Beispiel Bagatellisieren, wie ich es damals gemacht habe.
Ich habe es heruntergespielt, habe mir gedacht, okay, vielleicht ist mein Anteil doch größer, als ich dachte. Vielleicht bin ich schuld daran. Und wenn wir dieses Muster eben in uns haben, dann können wir das auch selbst erst mal nicht erkennen, oder? Oftmals können wir das einfach erst mal nicht erkennen. Also dritte Erkenntnis Es gibt mit Sicherheit Erlebnisse in unserem Leben, die wir vielleicht noch nicht aufgearbeitet haben und die ohne weiteres Zutun von außen, ohne Hilfe von außen Unterstützung von außen nicht selbst erkennen können.
Und ich bin so froh, dass das jetzt für mich geklärt werden konnte, denn ich habe ja gesagt, es hat sich bei mir auf die Stimme geschlagen und ich bin jetzt nicht so der, der außerhalb der Dusche singt und am Abschluss Abend, als wir noch ein Lagerfeuer gemacht haben, habe ich tatsächlich zwei Lieder fast komplett allein gesungen. Und zwar aus tiefstem Herzen, also aus, wirklich aus mir heraus.
Ich habe gesungen, ich habe mich getraut zu singen und habe das so lange nicht gemacht. Und es war mir egal, ob es richtig ist oder falsch ist, ob ich richtig singe oder falsch singe. Ich habe einfach gesungen und ohne diese Behandlung wäre meine Kehle immer noch blockiert. Davon bin ich fest überzeugt. Und allein dafür bin ich so, so dankbar, diese Erfahrungen gemacht haben zu dürfen und fasse an dieser Stelle noch einmal zusammen Learning Nummer eins Wie mächtig ist bitte unser Verstand?
Glaube nicht das, was du denkst. Es gibt so einen Buchtitel. Glaub nicht das, was du denkst. Hinterfrage alles, wenn es dir möglich ist, hinterfrage alles, was in deinem Kopf so vorgeht. Zweites Learning Räumen ist der Kontakt, der direkte Kontakt zur geistigen Welt, zu unseren Spirits, um das Erlebte aufzuarbeiten und wirklich lösungsweisende, richtungsweisende Ideen für die Zukunft zu bekommen.
Und drittens wahrscheinlich gibt es Trauma in unserem Leben, von dem wir noch nicht mal wissen, dass es ein Trauma ist. Und in diesem Sinne wünsche ich dir jetzt eine wunderbare Woche und Heilung für dich, für mich und für uns alle. Deine Carina.