Egal, was wir tun. Es sollte immer einen Sinn für uns haben. Und damit wurde mir klar, warum dieser Post nicht freitags erscheinen konnte. Meine Schreibblockade, die keine war, war einfach nur eine Blockade. Ich kann nicht über etwas schreiben und so tun, als sei alles fein, denn das ist es nicht. Und ich kann nichts von Ruhe genießen erzählen, wenn ich weiß, dass es da draußen grade viele Menschen gibt, die sich einsam fühlen.
Wenn wir merken, dass wir gerade auf dem falschen Weg sind, uns festgefahren haben oder blockiert sind, dann dürfen wir die Richtung ändern und einen anderen Kurs einschlagen. Es funktioniert nicht, wenn wir entgegengesetzt unseres inneren Kompasses reisen, weil wir an etwas festhalten, dass sich wie Kuchenteig im Knethaken haftet. Denn ich glaube, wir alle wünschen uns den Frühling sehnlichst und dass es da draußen wieder etwas anders wird. Dann lass uns doch die Dinge loslassen, von denen wir glauben, sie müssten so sein.
Und, ist das nicht das Achtsamste, was wir tun können?